Sylt kommt zusammen

29.08.2022

Durch das Bürgernetzwerk Merret reicht´s wurde eine Talkrunde mit anschließender Diskussion im Friesensaal Keitum organisiert.


Die geladenen Gäste des Podiums Claus Ruhe Madsen Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Dirk Erdmann 1. Vorsitzender des Dehoga Sylt, Uwe Mantik Büroleiter Cima Lübeck und Birte Wieda von “Merret reicht‘s“ wurden von Susanne Matthiesen durch den Abend und die zentrale Frage: „Wie geht es mit Sylt weiter?“ geführt. Merret reicht´s hat es, wahrscheinlich auch aufgrund der hochrangigen Rednerliste, aber vor allem auch wegen des brisanten Themas – wie die Zukunft unserer Insel aussieht – geschafft, dass seit langer Zeit einmal wieder Menschen verschiedener Interessensgruppen, Verbände, Vereine und aus der Politik in einen Raum zusammengekommen sind. Die CDU-Fraktion war an diesem Abend unter anderem vertreten durch die Orstbeiratsvorsitzende aus Keitum Gritje Stöver, den Ortsbeiratsvorsitzenden aus Tinnum Raphael Ipsen, den Ortsbeiratssvorsitzenden aus Westerland Kay Abeling, den Bürgervorsteher Frank Zahel, den Patreivorsitzenden Carsten Kerkamm und den Geschäftsführer Simon Kopp.
„Ein ganz klares Zeichen, welches wir aus diesem Abend mitgenommen haben, ist dass der durch die CDU-Fraktion bereits vor zwei Jahren gestellte Antrag für eine Amtsmodell ein richtiger und guter Weg ist um insulare Themen und Bedürfnisse auf eine neue Ebene zu heben und diesen Themen eine neue Bedeutung und Gewichtung zu geben. Es müssen klare Zeichen gesetzt und politische Beschlüsse gefasst werden, dies kann jedoch nur gesamtinsular funktionieren. Wir werden als Fraktion weiter das Thema Amtsmodell nach vorne bringen und es in die neu entfachte Diskussion wieder mit einbeziehen. Gerade auch in blick auf das Beherbergungskonzept ist eine gesamtinsulare Lösung dringend unabdingbar“, so der CDU-Geschäftsführer Simon Kopp
Insgesamt wurde and diesem Abend ein klares Zeichen gesetzt, ein „höher, schneller, weiter“ wird es nicht geben. Der Minister Claus Ruhe Madsen hat alle Anregungen und Ideen des Abends gesammelt mit nach Kiel genommen. Wir freuen uns durch diesen Abend ein weiteres „offenes Ohr“ in der Landeshauptstadt gewonnen zu haben.