Nun sind Gritje Stöver, Martin Marställer und Frank Zahel noch durch die Wahl beim CDU-Kreisparteitag am 11. Februar zu bestätigen.

Im Rahmen einer Versammlung der vier Sylter CDU-Ortsverbände wurden Gritje Stöver, Martin Marställer und Frank Zahel für den nächsten Kreistag nominiert. Martin Marställer vertritt dabei den Wahlkreis 1 (List, Kampen, Wenningstedt und den nördlichen Bereich Westerlands), Frank Zahel den Wahlkreis 2 (Westerland) und Gritje Stöver den Wahlkreis 3 (Hörnum, Rantum, Sylter Ostdörfer).

Zwei der drei Kandidaten können bereits mit Erfahrung auf Kreisebene aufwarten: Seit zehn Jahren vertritt Frank Zahel die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Husum, seit fünf Jahren gehört Martin Marställer dem Gremium als bürgerliches Mitglied an. Mit Gritje Stöver tritt zudem eine engagierte Kommunalpolitikerin an, die bereits seit geraumer Zeit im Vorstand des CDU-Kreisverbandes wirkt. "Neben meiner bisherigen Parteiarbeit möchte ich mich nun als Abgeordnete für Sylt im Kreistag einbringen", unterstreicht die Keitumerin.

"Wir freuen uns sehr, mit Gritje Stöver eine junge Frau im Team gewonnen zu haben", sagt ihr Lister Mitstreiter Martin Marställer. Überhaupt: Die drei seien ein sehr gutes Team und werden daher auf den gemeinsamen Auftritt besonderen Wert legen. Gemeinsam treten die drei auch für wichtige Zielsetzungen ein. Ein zentrales Thema: Die Wertschätzung des Ehrenamtes zu verbessern. "Engagement für das Gemeinwohl kann gar nicht hoch genug bewertet werden und verdient deutlich mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung," so der Rantumer Kreistagsabgeordnete Frank Zahel.

Während Gritje Stöver, Martin Marställer und Frank Zahel gespannt der Aufstellung des nächsten Kreistags im Juni entgegenblicken, endet für ihren Parteifreund Manfred Uekermann dann eine Ära: 25 Jahre lang vertrat der Sylter die CDU im Kreistag, der ihn vor drei Jahren zum Kreispräsidenten wählte. "Eines der schönsten Ämter, das ich bislang innehatte", betont Uekermann, der die drei Sylter Kandidaten tatkräftig unterstützen will. Er scheidet aus dem Kreistag aus, da er in den schleswig-holsteinischen Landtag gewählt wurde.